
Dein Bild in mir, mein Bild in dir : Über den spielerischen Umgang mit inneren Bildern und Metaphern in der psychoanalytischen Arbeit
21. Mai um 17:15 – 18:45
Metaphern sind im richtigen Augenblick wie „….ein Blitz aus heiterem Himmel, der die Trennung überwindet. Für die Dauer des Leuchtens gibt es ein sharing geteilter Vorstellungen- durch die Sprache, aber auch jenseits von ihr“. So dienen Metaphern als Brücke, da sie sowohl dem Primärprozeß als auch dem Sekundärprozeß zuzuordnen sind. Sie sind Wege zur Erinnerung auch in regressiven Prozessen. Sie können Spaltungsphänomene aufheben und dissoziative Selbstanteile integrieren. Patienten mit präsymbolischen Wahrnehmungs-Affekt- Handlungsmustern helfen sie, um in eine symbolisch repräsentierte Interaktion zu kommen. Metaphern fördern die Mentalisierungsfähigkeit.
Neben konzeptionellen Fragen, soll es im Seminar um die Arbeit mit kasuistischem Material gehen. Dazu wäre es sinnvoll, eigenes Material / Stundenprotokolle beizusteuern.