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Wozu brauchen wir Vertrauensanalytiker:innen II

26. April um 17:1520:30

In der Fortsetzung des Seminars zur Funktion von Vertrauensanalytiker:innen vom April 2023 möchten wir uns nach einer kurzen Zusammenfassung des vorangegangenen Seminarinhalts vertiefter mit ethischen Fragen beschäftigen, die sich auf Grund der hohen Beziehungsdichte und Intimität therapeutischen Tuns unausweichlich in einer großen Variationsbreite stellen. Der Schwerpunkt soll auf der gemeinsamen Arbeit an Beispielen aus der praktischen Arbeit liegen. Wir möchten jede:n Teilnehmer:in dazu ermuntern, eigene Beispiele mitzubringen. Unser Anliegen ist es über die gemeinsame Diskussion und Arbeit auf der Grundlage praktischer Beispiele zu einem vertieften Verständnis und konstruktiven Umgang mit ethischen Grenzerfahrungen zu gelangen.

Literatur:

  • Gabbard G O (2022): Sexuelle Grenzüberschreitungen in der Psychoanalyse. Ein Rückblick auf 30 Jahre. Forum Psychoanalyse 38: S. 281–293
  • Jahrbuch der Psychoanalyse (2014/1969): Fehler und Fehlleistungen. Stuttgart-Bad Canstatt, Frommann-Holzboog Verlag e.K.
  • Psychoanalyse im Widerspruch (2022) /Jg.34 67: Grenzverletzungen in psychoanalytischen Institutionen, Gießen, Psychosozial-Verlag
  • Schleu A (2021): Umgang mit Grenzverletzungen. Professionelle Standards und ethische Fragen in der Psychotherapie, Heidelberg, Springer
  • Thorwart J (2022): 30 Jahre Erfahrungen mit Grenzverletzungen, Forum Psychoanalyse 38: S. 295–298
  • Tibone G (2017): Jenseits ethischer Grenzen. Nachdenken über einen dunklen Bereich psychoanalytischer Tätigkeit. In: B. Unruh et al. (Hrsg.), Grenzen (S. 130-147). Gießen, Psychosozial-Verlag

Details

Datum:
26. April
Zeit:
17:15 – 20:30
Kategorien:
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