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Serientermin Veranstaltungsserie: Hysterie

Hysterie

19. April um 17:1518:45

Das heutige Verständnis der Hysterie wird im Vergleich mit der klassischen Hysterie-Theorie erarbeitet. Die charakteristischen Abwehrformationen werden anhand von Separations- und Triangulierungskonzepten abgeleitet. Wir werden uns mit den immanenten Widersprüchen in den hysterischen Repräsentanzen, der phantasmatischen Ausarbeitung der Urszene, den vielfältigen Identifizierungen und mit kognitiven Aspekten der Hysterie befassen.

Literatur:

  • Boothe B (2002): Hysterie. In: Mertens W, Waldvogel B. (HRSG.), Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Kohlhammer, 2. Auflage, 300-306.

  • Britton R (1999): Getting in on the act: the hysterical solution, Int. J. Psychoanal. 80, 1-14.

  • Freud S, Breuer, J (1970): Studien über Hysterie, Fischer Tb

  • Hoffmann S O (1984): Charakter und Neurose, stw 438, 250-304.

  • Israel L (1983): Die unerhörte Botschaft der Hysterie, Ernst Reinhardt Verlag

  • Khan M M R (1988): Der Groll des Hysterikers, Forum Psychoanal 4, 169-176.

  • Küchenhoff J (2002): Hysterie heute – eine Revision, Forum Psychoanal 18, 224-244.

  • Rohde-Dachser C (2008): Sexualität als inneres Theater- Zur Psychodynamik der Hysterie, Psyche 62, 2008, 331-355.

  • Rupprecht-Schampera U (1997): Das Konzept der „frühen Triangulierung“ als Schlüssel zu einem einheitlichen Modell der Hysterie, Psyche 51, 637-664.

  • Brech E, Bell K und Marahrens-Schürg C (Hrsg.) (1999): „Hysterie ödipal oder pseudo-ödipal?“ In: Weiblicher und männlicher Ödipuskomplex. Vandenhoeck & Rupprecht, 169- 188.

Details

Datum:
19. April
Zeit:
17:15 – 18:45
Kategorien:
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Veranstaltungsort

Seminarraum

Veranstalter

I. Reimer